Rund 13.000 Mitarbeiter, global aktiv und begeistert von Innovation – so erreichen wir Marktführerschaft durch Technologieführerschaft. Wir sind Körber. Unser Konzern stellt sich vor.
Körber ist ein international führender Technologiekonzern mit rund 13.000 Mitarbeitern und mehr als 100 Standorten weltweit. Wir sind die Heimat für Unternehmer – und setzen unternehmerisches Denken in Erfolg für unsere Kunden um. Die Körber AG führt den Konzern mit seinen fünf Geschäftsfeldern Digital, Pharma, Supply Chain, Technologies und Tissue.
Die Körber Insights zeigen das gesamte Spektrum der Körber-Welt: Wir geben Einblicke in spannende Entwicklungen und Trends, in Innovationen und Technologien. Außerdem stellen wir Persönlichkeiten vor, die Körber mit ihrem Unternehmergeist und neuen Ideen jeden Tag vorantreiben.
Teamplayer gesucht: Know-how, Kreativität und Engagement unserer Mitarbeiter haben uns zu einem erfolgreichen Technologieunternehmen in Deutschland und weltweit gemacht. Jetzt wollen wir die Zukunft gestalten – mit Ihnen! Wir bieten spannende Positionen für Experten, Berufseinsteiger, Studierende und Schüler.
Ein innovationsförderndes Arbeitsklima, mehr Vielfalt und der Mut zu unbequemen Wahrheiten sind heute zentraler denn je für den Unternehmenserfolg. Im Interview erklärt Gabriele Fanta, Head of Group Human Resources, wie die neuen Führungsprinzipien bei Körber ein fruchtbares Miteinander im Arbeitsalltag gezielt stärken.
Erfahrungsbericht: Max Döring begann nach seinem Studium der Mechatronik und des Maschinenbaus als Trainee bei Körber. Heute ist er Technischer Produktmanager in unserem Körber-Geschäftsfeld Pharma.
Zukunftsorientiertes gemeinsames Handeln ist das Fundament einer nachhaltigen Beschaffung. Körber als global führender Technologiekonzern legt daher großen Wert auf einen optimalen Einkauf von Material und Dienstleistungen.
Lars Hornung und Wiek de Winter gehören zu dem Team, das ein gemeinsames Produktangebot für die Geschäftsfelder Pharma und Supply Chain entwickelt hat. Hier erklären sie, wie es dazu kam. Und warum der Unternehmergeist aller Mitarbeitenden bei integrierten E2E-Lösungen eine entscheidende Rolle spielt.
Wiek de Winter, Director of Professional Services Consulting, Körber-Geschäftsfeld Supply Chain
Es ist eine dieser Runden, bei der alle schnell merken, das hier wird kein Nachmittag wie jeder andere. Im Oktober 2022 treffen sich im niedersächsischen Lüneburg sechs Kolleginnen und Kollegen der Geschäftsfelder Pharma und Supply Chain, um gemeinsam ein klar umrissenes Software-Problem zu lösen: Wie können wir die Schnittstelle optimieren, welche die Steuerungs-Systeme MES (Manufacturing Execution System) und WMS (Warehouse Management System) noch nahtloser verknüpft? Eigentlich. Doch der Rahmen weitet sich schnell. Man analysiert und vergleicht gemeinsam. Man versteht und inspiriert sich. Man ist sich schnell einig, wie kompatibel Werum PAS-X MES und STEPLogic Warehouse – so der Name der beiden Körber-Softwares –doch sind. Und am Ende des Tages steht eine neue Idee im Raum: Warum MES und WMS nicht nur besser vernetzen, sondern auch perfekt abgestimmt aus einer Hand anbieten? Zwei Involvierte aus dem Team: Wiek de Winter und Lars Hornung.
„Uns allen war klar: Das sollten wir unseren Kunden integriert anbieten,“, erläutert Wiek de Winter, Director of Professional Services Consulting im Körber-Geschäftsfeld Supply Chain. „Im Zeitalter der Ökosysteme und End-to-end-Lösungen ist das eine großartige, gemeinsame unternehmerische Möglichkeit.“ Zumal die Vorteile auf der Hand liegen: eine verkürzte Implementierungszeit bei gleichzeitig integrierter Lösung. Zudem geringere Komplexität im Einkauf sowie laufender Support, da die Lösung aus einer Hand angeboten wird. So umgesetzt, liefert ein integrierter Ökosystem-Ansatz Kunden entscheidende Vorteile. Ein selbstverständlicher Weg also? Keineswegs.
Zusammenarbeit ist der Weg zum Erfolg: Wiek de Winter und Lars Hornung entwickeln neue Möglichkeiten für Kunden.
Dass Experten unterschiedlicher Geschäftsfelder Produkte und Lösungen gemeinsam entwickeln und vermarkten, zählt bei schnell wachsenden, hochdiversifizierten Technologiekonzernen heute zu den größten Herausforderungen. Bei Körber war der Weg im vergangenen Jahrzehnt durch organisches und anorganisches Wachstum geprägt. Seit der Gründung 1946 in einer Souterrain-Werkstatt in Hamburg-Bergedorf hat sich das Unternehmen schon früh diversifiziert und gerade seit 2012 in rasantem Tempo anorganisch weiterentwickelt – also durch Zukauf neuer Firmen und Kompetenzen. „Lange Zeit bestand Körber aus dutzenden, mehr oder minder unabhängig voneinander agierenden Marken“, berichtet Lars Hornung, Senior Principal Software im Körber-Geschäftsfeld Pharma. „Mit eigener Identität, Kultur und internen Prozessen.“ Erst seit 2020 positionieren sich alle Unternehmen unter der gemeinsamen Marke Körber am Markt. „Seitdem steigt auch der Anteil insbesondere von geschäftsfeldübergreifener Zusammenarbeit zunehmend.Jetzt ist es deutlich einfacher ein gemeinsames, integriertes Angebot zu entwickeln“, sagt Lars Hornung.
Lars Hornung, Senior Principal Alliances & Technology Partners Software, Körber-Geschäftsfeld Pharma
Eine besondere unternehmerische Kultur inklusive maximalem Gestaltungsspielraum für die Mitarbeitenden spielen bei Körber eine Schlüsselrolle. „Das Tüfteln und Um-die-Ecke-Denken, das furchtlose Trial-and-Error-Ausprobieren und dabei auch mal Anecken – dieser Spirit spiegelt sich im zentralen Selbstverständnis des Konzerns als Heimat für Unternehmer wider“, ergänzt Wiek de Winter. Dieses Selbstverständnis ist für den übergreifenden Geschäftserfolg und die Entwicklung integrierter End-to-end-Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Kunden heute wichtiger denn je: „Unternehmen erwarten von uns vermehrt ein One-Stop-Shop-Angebot, also einen zentralen Ansprechpartner für verschiedene Herausforderungen.“
„Das Tolle dabei ist: In der ständigen Synchronisation unserer Teams und Geschäftsfelder sind wir schon ziemlich weit.“ Die Geschäftsfelder Supply Chain und Digital spielen dabei eine treibende Rolle, da sie industrieübergreifend agieren und die verschiedenen Systeme verbinden. Ein entscheidender Punkt auch für Lars Hornung: „Wer End-to-end-Lösungen anbietet, muss sie intern vorleben.“
Beim gemeinsamen Produktangebot für PAS-X MES und STEPLogic Warehouse ist das Prozessdesign bereits abgeschlossen, das erste Pilotkundenprojekt soll in Kürze starten. Die gemeinsame Vorfreude auf den Markteintritt ist schon jetzt groß. „Über den Tellerrand schauen macht nicht nur Spaß, sondern zahlt sich aus“, sagt Wiek de Winter. „Heute mehr denn je, da Ökosystemwirtschaft das Thema unserer Tage ist.“ Und Lars Hornung ergänzt: „Mit unserem Portfolio und unserem Mindset sind wir bei Körber geradezu prädestiniert, die industrielle Ära von Co-Kreation und E2E-Lösungen entscheidend mitzuprägen.“
Insights zeigt die ganze Bandbreite von Körber – was wir tun und wie wir es tun: Wir geben Einblicke in spannende Entwicklungen und Trends, in Innovationen und Technologien. Wir stellen Menschen vor, die Körber mit ihrer unternehmerischen Einstellung und neuen Ideen Tag für Tag vorantreiben – immer zum Nutzen unserer Kunden. In dieser Rubrik finden Sie inspirierende Inhalte rund um unser Themenfeld Technologie.
Mit dem Unified Control System (UCS) bringt Körber eine bislang einzigartige Software auf den Markt, die eine Vielzahl an Lagertechnologien bündelt und orchestriert.
Lars Hornung und Wiek de Winter gehören zu dem Team, das ein gemeinsames Produktangebot für die Geschäftsfelder Pharma und Supply Chain entwickelt hat.
Die Kraft der Ökosysteme für langfristiges Wachstum nutzen
Warum der Ansatz eines kollaborativen Ökosystems als Geschäftsmodell für den globalen Technologie- und Industriesektor immer wichtiger wird. Und was es braucht, um es erfolgreich aufzubauen.