Die Körber-Stiftung: Veränderungen gestalten

Wissen für morgen, internationale Verständigung und lebendige Bürgergesellschaft: Die Körber-Stiftung steht für gesellschaftliche Verantwortung ein.

Flaggen mit dem Logo der Körber-Stiftung

Gesellschaftliche Veränderung gelingt nur, wenn Menschen sich engagieren. Dazu ermutigt die 

Körber-Stiftung: Sie regt Debatten an und erprobt Lösungen. Die Stiftung setzt sich ein für die Verständigung zwischen Völkern und zwischen gesellschaftlichen Gruppen in Deutschland, für mehr Aufklärung und Reflexion durch Wissenschaft, Bildung und Kultur sowie für die Auseinandersetzung mit geschichtlicher Herkunft und Identität.

Dabei verfolgt die Körber-Stiftung das Leitbild Reden, Handeln und Bewegen – um Argumenten und Ideen Gehör zu verschaffen, um diese Ideen und Formate in den eigenen Projekten umzusetzen und um Multiplikatoren und Entscheider zusammenzuführen: mit dem Ziel, das gesellschaftliche Zusammenleben zu verbessern. 

Grundlegend für die Arbeit der Stiftung sind dabei die Handlungsfelder Wissen für morgen, Internationale Verständigung, Lebendige Bürgergesellschaft sowie Kulturimpulse für Hamburg. 

Gegründet wurde die Stiftung 1959 vom Unternehmer und Vordenker Kurt A. Körber: Er baute nicht nur einen internationalen Technologiekonzern auf, sondern legte als innovativer Denker auch den Grundstein für die Stiftung.

Die Körber-Stiftung ist Alleinaktionärin der Körber AG, die zum Stiftungsvermögen gehört. Aus ihrer Beteiligung an der Körber AG empfängt die Stiftung eine jährliche Dividende, die sie ausschließlich gemeinnützig verwendet.

Zwei Mädchen arbeiten auf der Code Week Hamburg an einem Computer.

Code Week

Die „Code Week“ setzt neue Technologien für eine junge Zielgruppe anschaulich und spielerisch in den Kontext unterschiedlicher Disziplinen. Dabei bietet sie den Teilnehmern Impulse und Anlässe, das Tüfteln und Programmieren über die Aktionswochen hinaus weiter für sich zu entdecken.

Teilnehmer einer Konferenz

Berliner Forum Außenpolitik

Wie kann eine europäische Sicherheitsordnung der Zukunft aussehen? Diese und weitere Fragen wurden beim diesjährigen Berliner Forum Außenpolitik unter dem Titel “The Price of Peace: Rethinking Security for Germany and Europe” diskutiert.

Photo by Stephanie Wehner

Pionierin des Quanteninternets

Die deutsche Informatikerin Stephanie Wehnert wird in diesem Jahr für ihre wegweisende Arbeit zum Quanteninternet mit dem mit einer Million Euro dotierten Körber-Preis für die Europäische Wissenschaft ausgezeichnet. Wehners jüngster Durchbruch ist die Entwicklung von QNodeOS, des weltweit ersten Betriebssystems für Quantencomputer-Netzwerke.