Lager werden stärker in die gesamte Wertschöpfungskette integriert
Mit immer effizienteren Lieferketten müssen auch Lager nahtlos integriert werden, um keine Engpässe zu schaffen. Körbers Experten sehen daher eine steigende Nachfrage nach Automatisierungslösungen, die Warenlager und Paket-Hubs direkt mit Logistiksystemen vernetzen – für schnellere, flexiblere und effizientere Prozesse.
Ein zentrales Problem im Lagerbetrieb gibt es gleich zu Beginn: beim Entladen. „Das ist ein Thema, das in der gesamten Branche diskutiert wird: Wie automatisiere ich das Entladen?“, sagt Ananta Islam. Viele Unternehmen investieren hier große Summen, doch Körber erzielt bereits erste Erfolge – dank eines ganzheitlichen Ansatzes. Dazu gehören intelligentes Routen-Management, eine smarte Verteilung unregelmäßig geformter Pakete und innovative Produkte wie ein Förderband, das direkt im Lkw- oder Containerboden installiert werden kann.
Gerade in hochregulierten Branchen erfordert dies eine noch tiefere Integration. Steve Markham nennt Körbers wegweisende Arbeit bei der Umsetzung des US-amerikanischen Drug Supply Chain Security Act als Beispiel:
Mit Track-and-Trace-Software kann jede Einheit eines verschreibungspflichtigen Medikaments vom Hersteller bis zum Warenlager und Händler genau nachverfolgt werden. Diese vollautomatisierte Lösung deckt alles ab – von der richtigen Verpackung empfindlicher Medikamente bis zur präzisen Sendungsverfolgung – und liefert so höchste Effizienz und Echtzeit-Transparenz.
Aktuell arbeitet Körber auch mit Unternehmen aus der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, der Medizintechnik und der Elektronikbranche zusammen, um deren eigene Track-and-Trace-Anforderungen zu erfüllen. Mit dem wachsenden Einsatz solcher präzisen Supply-Chain-Lösungen wird diese Form der Integration und Sichtbarkeit schon bald neuer Branchenstandard sein.
Weitere Informationen zu unseren End-to-End-Lösungen entlang der Supply Chain finden Sie auf www.koerber-supplychain.com.