
- Anteil grünen Stroms am insgesamt bezogenen Strom
- Anteil grünen Gases oder grüner Gasalternativen an der Gesamtmenge des bezogenen Gases
- Anzahl mit PV ausgestatteter Standorte/Anzahl für PV geeignete Standorte
Geschäftsjahr 2021
Ein wesentlicher Beitrag zur Reduktion von CO₂ ist die Umstellung von fossiler auf grüne Energie. Diese treiben wir an allen unseren Standorten voran. Da, wo es sinnvoll ist, stellen wir auf die Produktion eigener grüner Energie um, zum Beispiel durch den Betrieb eigener Photovoltaikanlagen.
Wir wollen, wo und wann immer es möglich ist, grünen Strom und grünes Gas nutzen.
Um CO₂-neutral zu werden, muss künftig an allen Standorten des Körber-Konzerns Strom und Gas aus erneuerbaren Energien genutzt werden. Dafür prüfen wir die Verfügbarkeit an all unseren Standorten weltweit. Wo kein grüner Strom und kein grünes Gas verfügbar ist, suchen wir nach alternativen Möglichkeiten. Unterstützend wollen wir den Energieverbrauch verringern und Effizienzprojekte vorantreiben. Ein weiteres Vorhaben ist der Ausbau unternehmenseigener Produktionskapazitäten für grünen Strom mittels Photovoltaikanlagen.
Nahezu alle unsere deutschen Produktionsstandorte werden schon heute mit Ökostrom versorgt. Und auch international wird mit grünem Strom gearbeitet wie zum Beispiel an unseren Standorten in Ungarn, Tschechien und Malaysia. Das verbleibende Potenzial in Deutschland sowie international wird bis 2022, da wo es möglich ist, umgestellt.
Seit Langem setzen wir auch auf die Produktion von eigenem grünen Strom durch Photovoltaik (PV). Schon vor zehn Jahren wurde unsere erste Anlage in Leingarten installiert. Seitdem sind zwei weitere Standorte hinzugekommen, Ende 2020 wurde in Allschwil bei Basel (Schweiz) eine PV-Anlage implementiert, zuletzt 2022 in Richmond (USA). Weitere Betriebsstätten mit grundsätzlichem Potenzial, Strom aus Sonnenergie zu generieren, haben wir identifiziert. Die Umsetzung an geeigneten Standorten erfolgt nun schrittweise bis Ende 2023.
Wir haben die Standorte, an denen der Gasverbrauch am höchsten ist, identifiziert. Nicht für alle wird aktuell grünes Gas angeboten. Bis 2023 planen wir alle Standorte, an denen grünes Gas verfügbar ist, entsprechend umzustellen oder grüne Alternativen zu Gas zu identifizieren. Hierzu müssen wir mit Expertenteams die technischen Umsetzungsmöglichkeiten prüfen. Generell sind die Herausforderungen für die Umsetzung einer Umstellung für alle seit dem Start der Ukraine-Krise extrem gestiegen. Dennoch arbeiten wir mit Hochdruck daran, nachhaltige Lösungen zu finden und zu implementieren.