
Jede und jeder von uns erkennt es im Alltag: Nachhaltigkeit ist keine einzelne Aktivität, sondern ein Handlungsprinzip, das zahlreiche Aspekte umfasst. Für Unternehmen kommt es deshalb darauf an, die richtigen Prioritäten zu setzen. Das heißt: Zunächst müssen die Themen definiert werden, welche für Stakeholder höchste Relevanz haben und bei denen das Unternehmen die größte Wirkung erzielen kann.
Genau dies haben wir mit einer sogenannten „Wesentlichkeitsanalyse“ getan. Dabei sind wir Schritt für Schritt und pragmatisch vorgegangen.
Am Anfang stand eine umfangreiche Literaturanalyse zu Nachhaltigkeitsthemen unserer Wettbewerber und zu industriellen Risiken. Zudem wurden die für uns in Sachen Nachhaltigkeit wichtigsten Stakeholdergruppen definiert: Kunden, Zulieferer und Dienstleister, Mitarbeiter, die Gesellschaft als Ganzes sowie Banken und Investoren. In qualitativen Interviews mit externen Nachhaltigkeitsexperten, dem Körber-Konzernvorstand sowie unseren Leitern der Group Functions haben wir anschließend weitere mögliche Themen gesammelt.